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   BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90   

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https://dejure.org/1992,1525
BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90 (https://dejure.org/1992,1525)
BGH, Entscheidung vom 10.01.1992 - V ZR 213/90 (https://dejure.org/1992,1525)
BGH, Entscheidung vom 10. Januar 1992 - V ZR 213/90 (https://dejure.org/1992,1525)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausschluss eines Notars von der Urkundstätigkeit - Anspruch auf Bestellung eines Erbbaurechts oder eines Nießbrauchs - Verstoß gegen die guten Sitten

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Auszüge)

    BGB § 873; ErbbauVO § 1
    Zulässigkeit eines Erbbaurechts für eine Golfanlage

Papierfundstellen

  • BGHZ 117, 19
  • NJW 1992, 1681
  • MDR 1992, 581
  • DNotZ 1992, 566
  • WM 1992, 607
  • Rpfleger 1992, 286
 
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Wird zitiert von ... (15)Neu Zitiert selbst (14)

  • BGH, 25.09.1975 - VII ZR 179/73

    Auslegung eines Vertrages durch das Revisionsgericht

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Die Auslegung des Vertrags in den vorstehenden Punkten konnte der Senat selbst vornehmen, denn sie ergibt sich unmittelbar aus dessen Text; weitere tatsächliche Feststellungen hierzu sind nicht zu erwarten (BGHZ 65, 107 [BGH 25.09.1975 - VII ZR 179/73]).
  • BGH, 17.03.1967 - V ZR 63/64

    Bestimmtheitserfordernis bei Erbbaurechten

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Der sachenrechtliche Bestimmtheitsgrundsatz (§ 11 Abs. 1 Satz 1 ErbbauVO i.V.m. § 873 Abs. 1 BGB) fordert, daß bei der Bestellung eines Erbbaurechts dingliche Einigung und Grundbucheintrag mindestens die ungefähre Beschaffenheit des Bauwerks (oder der zulässigen mehreren Bauwerke) bezeichnen (BGHZ 47, 190).
  • BGH, 16.09.1971 - VII ZR 5/70

    Begriff des Bauwerks

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Unter dem in der Erbbaurechtsverordnung und im Bürgerlichen Gesetzbuch nicht näher umschriebenen Begriff des Bauwerks ist nach allgemeiner Meinung eine unter Verwendung von Arbeit und Material in Verbindung mit dem Erdboden hergestellte Sache zu verstehen (Erman/Hagen a.a.O. § 1 Rdn. 6; Ingenstau, Kommentar zum Erbbaurecht, 6. Aufl., § 1 Rdn. 58; RGRK/Räfle aaO, § 1 ErbbauVO Rdn. 26; Knothe, Das Erbbaurecht, 1987, s. 117; v. Oefele/Winkler, Handbuch des Erbbaurechts, 1987, S. 27; zu § 638 BGB vgl. RGZ 56, 41, 43; BGHZ 57, 60, 61; BGH, Urt. v. 13. Januar 1972, VII ZR 46/70, WM 1972, 797, 799).
  • BGH, 13.01.1972 - VII ZR 46/70

    Verjährung des Schadensersatzanspruchs

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Unter dem in der Erbbaurechtsverordnung und im Bürgerlichen Gesetzbuch nicht näher umschriebenen Begriff des Bauwerks ist nach allgemeiner Meinung eine unter Verwendung von Arbeit und Material in Verbindung mit dem Erdboden hergestellte Sache zu verstehen (Erman/Hagen a.a.O. § 1 Rdn. 6; Ingenstau, Kommentar zum Erbbaurecht, 6. Aufl., § 1 Rdn. 58; RGRK/Räfle aaO, § 1 ErbbauVO Rdn. 26; Knothe, Das Erbbaurecht, 1987, s. 117; v. Oefele/Winkler, Handbuch des Erbbaurechts, 1987, S. 27; zu § 638 BGB vgl. RGZ 56, 41, 43; BGHZ 57, 60, 61; BGH, Urt. v. 13. Januar 1972, VII ZR 46/70, WM 1972, 797, 799).
  • BGH, 25.09.1981 - V ZR 244/80

    Erlöschen des Erbbauzinses bei Zwangsversteigerung

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Der Senat hat aber bisher keinen Anlaß gesehen, eine solche, im Interesse der Kreditfähigkeit des Erbbaurechts liegende Gestaltung (vgl. RGRK/Räfle a.a.O. § 9 Rdn. 9) zu beanstanden (BGHZ 81, 358).
  • BGH, 31.03.1982 - I ZR 56/80

    Dauer der Bindung an Tankstellenvertrag

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Der objektive Gesamtumfang auferlegter Beschränkungen oder drückender Bedingungen kann zu einer Nichtigkeit des Geschäfts führen (Senatsurt. v. 28. Juni 1974, V ZR 169/72, LM BGB § 138 Bc Nr. 13; BGH, Urt. v. 28. November 1975, I ZR 127/73, WM 1976, 181; BGHZ 83, 313).
  • BGH, 06.12.1974 - V ZR 95/73

    Geltendmachung eines Anspruchs auf Zuerkennung einer höheren Vergütung -

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    § 32 Abs. 1 ErbbauVO gewährt dem Erbbauberechtigten bei Heimfall, anders als beim Erlöschen des Erbbaurechts wegen Zeitablaufs (§ 27 ErbbauVO), eine Vergütung für das Erbbaurecht, nicht nur eine Entschädigung für das Bauwerk (vgl. Senatsurteile v. 6. Dezember 1974, V ZR 95/73, WM 1975, 256; v. 6. Februar 1976, V ZR 191/74, WM 1976, 402).
  • BGH, 06.02.1976 - V ZR 191/74

    Übertragung eines Erbbaurechts - Erwerb eines Erbbaurechts durch Abtretung -

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    § 32 Abs. 1 ErbbauVO gewährt dem Erbbauberechtigten bei Heimfall, anders als beim Erlöschen des Erbbaurechts wegen Zeitablaufs (§ 27 ErbbauVO), eine Vergütung für das Erbbaurecht, nicht nur eine Entschädigung für das Bauwerk (vgl. Senatsurteile v. 6. Dezember 1974, V ZR 95/73, WM 1975, 256; v. 6. Februar 1976, V ZR 191/74, WM 1976, 402).
  • BGH, 28.11.1975 - I ZR 127/73

    Abgrenzung HV / U, Sittenwidrigkeit eines Absatzmittlungsvertrages

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Der objektive Gesamtumfang auferlegter Beschränkungen oder drückender Bedingungen kann zu einer Nichtigkeit des Geschäfts führen (Senatsurt. v. 28. Juni 1974, V ZR 169/72, LM BGB § 138 Bc Nr. 13; BGH, Urt. v. 28. November 1975, I ZR 127/73, WM 1976, 181; BGHZ 83, 313).
  • RG, 20.11.1903 - VII 285/03

    Bauwerk. Brunnen.

    Auszug aus BGH, 10.01.1992 - V ZR 213/90
    Unter dem in der Erbbaurechtsverordnung und im Bürgerlichen Gesetzbuch nicht näher umschriebenen Begriff des Bauwerks ist nach allgemeiner Meinung eine unter Verwendung von Arbeit und Material in Verbindung mit dem Erdboden hergestellte Sache zu verstehen (Erman/Hagen a.a.O. § 1 Rdn. 6; Ingenstau, Kommentar zum Erbbaurecht, 6. Aufl., § 1 Rdn. 58; RGRK/Räfle aaO, § 1 ErbbauVO Rdn. 26; Knothe, Das Erbbaurecht, 1987, s. 117; v. Oefele/Winkler, Handbuch des Erbbaurechts, 1987, S. 27; zu § 638 BGB vgl. RGZ 56, 41, 43; BGHZ 57, 60, 61; BGH, Urt. v. 13. Januar 1972, VII ZR 46/70, WM 1972, 797, 799).
  • BGH, 28.06.1974 - V ZR 169/72

    Sittenwidrigkeit einer mit einem Strafversprechen verbundenen einseitigen

  • BGH, 22.02.1956 - IV ZR 239/55

    Rechtsmittel

  • LG Paderborn, 17.12.1975 - 3 T 380/75
  • RG, 02.03.1933 - VI 350/32

    1. Bedarf, wenn in einem formgerechten Grundstücksveräußerungsvertrag der Käufer

  • OLG Hamm, 27.06.2013 - 22 U 165/12

    Rechtsstellung des Grundstückseigentümers gegenüber einem

    Unter dem in der Erbbaurechtsverordnung und im Bürgerlichen Gesetzbuch nicht näher umschriebenen Begriff des Bauwerks ist nach allgemeiner Meinung eine unter Verwendung von Arbeit und Material in Verbindung mit dem Erdboden hergestellte Sache zu verstehen (vgl. BGH, Urt. v. 10.01.1992, V ZR 213/90, juris, Rn. 24, BGHZ 117, 19 = NJW 1992, 1681 mit weiteren Nachweisen; Palandt/Bassenge, a.a.O., § 1 ErbbauRG Rn. 7).
  • BGH, 14.02.2003 - V ZR 54/02

    Rechtsfolgen der Gewährung eines Wohnungsrechts

    Mit dem sachenrechtlichen Typenzwang (vgl. Senat, BGHZ 117, 19, 27 für das Erbbaurecht) ist es nicht zu vereinbaren, einmalige oder wiederkehrende Dienstleistungen des Eigentümers - jedenfalls, soweit sie mit der Nutzung des belasteten Grundstücks nicht in Zusammenhang stehen - zum Inhalt des dinglichen Rechts zu machen (vgl. MünchKomm-BGB/Joost, 3. Aufl., § 1093 Rdn. 6; Staudinger/Ring, BGB [1994], § 1093 Rdn. 10).
  • OLG München, 31.10.2018 - 34 Wx 448/17

    Wertfestsetzung für ein Vorkaufsrecht am Erbbaurecht

    Berücksichtigungsfähig sind allerdings lediglich die Kosten für "Bauwerke" (hierzu: BGHZ 117, 19/25; Winkler/Schlögel in von Oefele Handbuch Erbbaurecht § 2 Rn. 7 f.).
  • OLG Brandenburg, 04.12.2008 - 5 U 67/05

    Erbbaurechtsvertrag: Bestimmung einer Entschädigung in Höhe des gemeinen Wertes

    Zwar ist der Begriff des "Bauwerks" gesetzlich nicht definiert, jedoch hat die höchstrichterliche Rechtsprechung eine entsprechende Begriffsbildung, unter Heranziehung des allgemeinen Sprachgebrauches und der Verkehrsanschauung, vorgenommen (RGZ 56, 41, 43; BGHZ 57, 60, 61; 117, 19, 25).
  • OVG Brandenburg, 08.11.2004 - 3 A 471/01

    Berufung, Baugenehmigung für Nutzungsänderung Nutzung eines Getränkelagers als

    Auch die Äußerung des Bundesgerichtshofs im Urteil vom 10. Januar 1992 (NJW 1992, 1681) zur Frage der Betriebs- und Funktionseinheit rechtfertige es nicht, selbständige Betriebe wie im vorliegenden Fall zu einem großflächigen Einzelhandelsbetrieb zusammenzurechnen.
  • FG Rheinland-Pfalz, 13.09.2018 - 6 K 1856/15

    Zur steuerlichen Behandlung von Maßnahmen der Landgewinnung

    Unter dem im Erbbaurechtsgesetz nicht näher umschriebenen Begriff des Bauwerks ist eine unter Verwendung von Arbeit und Material in Verbindung mit dem Erdboden hergestellte Sache zu verstehen (BGH-Urteil vom 10. Januar 1992 V ZR 213/90BGHZ 117, 19).

    Von dem Begriff des Bauwerks i.S.d. ErbbauRG und von der Bestimmung der Beschaffenheit in den durch die Klägerin geschlossenen Erbbaurechtsverträge vom 28. Dezember 2000 bzw. vom 4. Juni 2008 (mit den jeweiligen Nachträgen) wird nach Auffassung des Senats auch die Erweiterung des Containerterminals einschließlich der Kaimauer (Spundwand) umfasst (vgl. für eine Hafenanlage: Rapp in Staudinger, BGB (2017), § 1 ErbbauRG Rz. 12; Westermann in Ermann, BGB (2017), § 1 ErbbauRG Rz. 6; vgl. für eine Golfanlage BGH, Urteil vom 10. Januar 1992 V ZR 213/90, BGHZ 117, 19).

  • BGH, 10.02.1994 - V ZB 42/93

    Ansprüche des Grundstückseigentümers gegen den Erbbauberechtigten bei Erstattung

    Der Eigentümer hätte dann, soweit die persönliche Schuld über die Höhe der Heimfallvergütung hinausginge, nur einen Bereicherungsanspruch gegen die Erbbauberechtigte (BGHZ 117, 19, 23).
  • OLG Köln, 06.12.1993 - 2 Wx 44/93

    Abgrenzung zwischen bedingter, befristeter und unvererblicher Reallast bei

    Der Eigentümer hätte dann, soweit die persönliche Schuld über die Höhe der Heimfallvergütung hinausginge, nur einen Bereicherungsanspruch gegen die Erbbauberechtigte ( BGHZ 117, 19, 23 = DNotZ 1992, 566 ).
  • OLG Hamm, 27.08.2001 - 22 U 15/01

    Voraussetzungen des Vollzugs eines Erbbaurechtsvertrages

    Zum einen kann entgegen der Auffassung des Beklagten ein Erbbaurecht mit dem Inhalt bestellt werden, daß auf dem belasteten Grundstück ein Golfplatz zu errichten ist; abzustellen ist darauf, daß eine Golfanlage als Ganzes ein Bauwerk darstellt (BGH NJW 1992, 1681; Ingenstau/Hustedt, Kommentar zum Erbbaurecht 8. Aufl., § 1 Rdn 63).

    Selbst wenn man davon ausginge, daß § 2 des Vertrages den sachenrechtlichen Bestimmtheitsanforderungen nicht genüge, weil nicht die Anzahl der zulässigen Bauwerke oder jedenfalls nicht angegeben ist, welche Bauwerke errichtet werden dürfen, berührt dies nicht die Wirksamkeit des schuldrechtlichen Vertrages: an ihn sind nicht die gleichen Anforderungen wie an die dingliche Einigung zu richten (BGH NJW 1992, 1681).

  • OLG München, 12.10.2010 - 9 U 5711/09

    Werkvertrag: Verjährungsfrist auf Schadensersatzansprüche wegen angeblich

    Auch die Ausführungen im Schriftsatz der Klägerin vom 07.03.2008 unter Hinweis auf die Entscheidung des BGH zu einer Golfanlage (BGH NJW 1992, 1681) vermögen daran nichts zu ändern.
  • OLG Brandenburg, 09.07.2015 - 5 U 112/14

    Erbbaurechtsvertrag: Rücktritt vor Eintragung

  • OLG München, 09.07.2012 - 34 Wx 434/11

    Grundbucheintragung: Erbbaurechtsbestellung für eine Pferdehaltung mit Koppeln

  • LG Hamburg, 16.11.2000 - 334 S 53/00

    Fristlose Kündigung eines Wohnraummietvertrags bei Zahlungsverzug mit einem Teil

  • OLG Jena, 12.12.1995 - 6 W 297/95

    Landwirtschaftlicher Betrieb als Gesamterbbaurecht

  • BGH, 03.11.1995 - V ZR 69/94

    Sittenwidrigkeit eines Erbvertrags wegen Vereinbarung eines unangemessen

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